Liebe Leser,
heute diskutiere ich mit Andreas Senftl auf seinem Youtube Kanal Wachstumskurs, u.a. über das spannende Thema “Börsenpsychologie”.
Seinen Youtube-Kanal abonnieren -> “Klicke hier”
Unter anderem sprechen wir über den Fachbereich Behavioral Finance, der sich verkürzt ausgedrückt mit der Psychologie der Anleger beschäftigt. Die Aktionäre als Handelnde und ihre typischen Verhaltensweisen stehen im Mittelpunkt des Interesses.
Im Grunde genommen geht es darum aufzuzeigen, wie Anlageentscheidungen tatsächlich zustande kommen und welche Fehler immer wieder gemacht werden.
Die bisher gewonnenen Erkenntnisse widersprechen der häufig vertretenen These, wonach Anleger immer alles wissen sowie effizient und rational handeln.
Die wichtigsten Denk- und Verhaltensmuster sind:
- Loss Aversion
- Recency Bias
- Ankereffekt
- Herding
- Overconfidence Bias usw.
Menschen erleben Verluste mehr als doppelt so intensiv als vergleichbare Gewinne. Daraus resultiert, dass Anleger stärker darauf fokussiert sind, Verluste zu vermeiden, als entsprechende Gewinnchancen wahrzunehmen. Das Anlageergebnis ist suboptimal (vgl. Kahnemann/ Tversky, 1979).
Wenn ein Anleger sich über einen Verlust mehr ärgert, als er sich über einen gleich hohen Gewinn freut, dann folgt daraus, dass er eine Situation, in der man nichts gewinnt aber auch nichts verliert, als angenehmer empfindet. Risikoscheues Verhalten ist die Konsequenz.
Zudem lassen Studien vermuten, dass der Horizont des durchschnittlichen Investors zur Beurteilung von Risiken bei ca. 1 Jahr liegt. Mehr dazu in unserem gemeinsamen Video.
Wenn Dir der Beitrag gefallen hat, lass mir einen Like da oder abonniere mich auf Instagram, Facebook oder Twitter.
Ich freue mich auf eure Kommentare:)
LG Medicus der Finanzen